Für mich sind Müsli-Riegel der beste Snack für zwischendurch. Ich könnte mich vermutlich nur davon ernähren! Leider sind sie aber meistens einzeln in Plastik verpackt und damit nicht grade umweltfreundlich. Ich habe immer wieder Rezepte ausprobiert, um sie selbst herzustellen. Meistens sind sie nichts geworden: Waren zu bröselig, trocken oder hatten keinen Geschmack.
Nach mehreren Anläufen (das war wirklich ganz schön frustrierend), habe ich nun endlich ein gutes Rezept gefunden und kann es mit euch teilen.
Die Aprikosen, Mandelmus und der Honig dienen als Bindemittel und sollen die trockenen Zutaten zusammenhalten. Wer den Geschmack von getrockneten Aprikosen nicht mag, kann stattdessen auch Datteln verwenden. Als Proteinquelle habe ich Erbsenprotein verwendet, was sich wirklich gut eignet. Auch Hanfproteinpulver habe ich schon getestet, die Riegel schmecken damit genauso gut, sehen allerdings leicht grünlich aus. Ihr könnt das Rezept auch mit Rosinen oder Nüssen variieren oder verfeinern. Wichtig ist nur, dass das Verhältnis von trockenen und "klebrigen" Zutaten das gleiche bleibt, wenn ihr das Gefühl habt, dass die Masse nicht gut zusammenhält, solltet ihr vorsichtig etwas mehr Mandelmus oder Honig hinzugeben.
Anleitung
- Walnüsse und Haferflocken in einem Mixer zerkleinern.
- Die restlichen Zutaten hinzugeben und weiter mixen.
- Je besser die Zutaten vermengt sind, desto besser werden die Riegel später.
- Eine Auflaufform, Kuchenform oder ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Massedarauf verteilen und ein wenig andrücken.
- Für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Danach herausnehmen und in Riegel schneiden.
Die Riegel bleiben im Kühlschrank eine Woche frisch, wenn sie länger halten sollen, lassen sie sich aber auch einfrieren.
