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Herbst ist Kürbiszeit

Herbst ist Kürbiszeit

Der Herbst macht sich inzwischen voll und ganz bemerkbar. Die Blätter an den Bäumen färben sich, es wird früh dunkel und immer kälter. Für Heimgärtner und Landwirte bedeutet der Herbst vor allem eins: Erntezeit! Der wohl unbestrittene Liebling in dieser Jahreszeit ist der Kürbis. Sei es als Deko-Element zu Halloween oder verarbeitet in Kuchen, Brot oder an kalten Tage in einer herzhaften Suppe.  

Bunter Allrounder

Um ehrlich zu sein, kannte ich den Kürbis lange Zeit überwiegend als Dekorationselement. Aber in den letzten Jahren fand er auch bei mir den Weg in viele Rezepte. Wusstest du, dass es mehr als 800 verschiedene Zier- und Speisekürbisse gibt? Da wäre zum Beispiel der Muskatkürbis, Pattisonkürbis, Buternusskürbis, Spaghettikürbis oder der Hokkaidokürbis. Gerade letzterer erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit – völlig zurecht.

Aufgrund seiner langen Haltbarkeit kann man ihn noch einige Monate nach seiner Haupterntezeit im September und Oktober von regionalen Händlern kaufen. Ürsprünglich stammt er, wie der Name vermuten lässt aus Japan, wird aber seit circa 25 Jahren auch in Deutschland angebaut. Er ist leicht anzubauen, was ihn auch für Heimgärtner beliebt macht und lässt sich noch unkomplizierter verarbeiten. Allem voran aber, ist er unglaublich gesund.

Gesund durch die kalte Jahreszeit

Der Hokkaido-Kürbis ist mit 67 kcal auf 100 Gramm besonders kalorienarm, zum Vergleich dieselbe Menge Nudeln enthält 138 kcal. Da der Hokkaido reich an Ballaststoffen ist, setzt die Sättigung früh ein und hält lange an, er enthält eine Menge Vitamin C, welches unserer Immunsystem stärkt und somit grade in den kälteren Jahreszeiten wichtig ist. Der Hokkaido bietet einen hohen Kalium-Gehalt, welcher sich positiv auf den Blutdruck auswirkt. Das Vitamin Beta-Carotin (bekannt auch von der Karotte!) gibt dem Kürbis seine knallige Farbe. Es schützt und regeneriert unsere Zellen, wirkt entzündungshemmend und ist vor allem gut für unsere Augen. Das Beta-Carotin findet sich vermehrt in der Schale der Frucht, der Hokkaido-Kürbis ist zudem der einzige, den man mit Schale verarbeiten kann. Überzeugt? Dann sieh dir unsere beiden Lieblings-Rezepte für den Hokkaido-Kürbis an.

Vegane Kürbissupe

Zutaten

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 1-2 Knoblauch Zehen
  • 2 cm Ingwer
  • 1 Zwiebel
  • 700 ml Gemüsebrühe
  • Nach Belieben: 100 – 200 ml Kokosmilch oder Hafercuisine
  • (Optional 4-5 Karotten)
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  1. Zunächst den Kürbis gründlich putzen. Dann samt Schale in Würfel schneiden. Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer zerkleinern. Karotten putzen oder schälen und in Scheiben schneiden.
  2. Knoblauch und Zwiebeln in einem großen Topf goldbraun anbraten. Dann die Kürbiswürfel und Karotten hinzugeben und für einige Minuten andünsten.
  3. Separat mit heißem Wasser die Gemüsebrühe anrühren und anschließend über das Gemüse geben. 15 – 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen.
  4. Als nächstes wird alles zusammen püriert. Wer auf die Kokosmilch verzichten möchte kann, die Suppe auch jetzt schon mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Kokosmilch dient aufgrund ihres Fettgehalts als Geschmacksträger und sorgt für eine cremigere Konsistenz, wem die Ökobilanz der Kokosmilch Sorgen bereitet, kann darauf verzichten oder auf die etwas umweltfreundlichere Variante der Hafercuisine zurückgreifen. Diese unter die Menge rühren und anschließend alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

    Kürbisbrot

     

    Zutaten 

    • 300 g Hokkaidokürbis,
    • 80 g Margarine oder Butter
    • 1 Ei,
    • 500 g Mehl,
    • 90 g Zucker,
    • 1 Paket Trockenhefe,
    • etwas Salz,
    • 1 EL Milch
    1. Auch hier wird zunächst der Kürbis ordentlich geputzt, damit die Schale dran bleiben kann. 300 Gramm des Kürbis in Würfel schneiden und kochen bis er weich ist. Das Wasser abschütten und anschließend pürieren. Der Kürbismus dient als Grundlage für den Teig.
    2. Nun die Margarine und das Ei hinzugeben und durchrühren.
    3. In einer separaten Schüssel die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Hefe und Salz) vermengen, bevor trockene und flüssige Zutaten vermischt werden. Anschließend mit den Knethaken oder von Hand ordentlich durchkneten.
    4. Während der Teig für mindestens 30 Minuten gehen sollte, kann der Ofen bereits auf 180°C vorgeheizt werden.
    5. Anschließen den Teig in eine gefettete Brotbackform geben und optional vor dem Backen einschneiden und mit etwas Milch bestreichen.
    6. Nach 45-50 Minuten ist das Brot fertig und kann direkt auf ein Gitter gestürzt werden.
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